Plastik im Umlauf
Plastik ist ein großes Thema. Es taucht immer mal wieder auf und in diesem Artikel will ich euch
oder auch dich an dieses Thema heranführen. Ich werde hauptsächlich auf verschiedene Methoden
zur Vermeidung von zu viel Plastikverbrauch eingehen und auch ein wenig von dessen Entstehungsgeschichte erzählen.
Die Geschichte von Plastik startete schon in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, um genau zu sein
1531. In Augsburg entdeckte der Benediktinerpater Wolfgang eine natürliche Form von Plastik mit den
gleichen Eigenschaften wie Kunststoff: Im erhitzten Zustand formbar und erkaltet
ein festes Material.
Das Produkt von damals hat nichts mit dem heutigen Kunststoff zu tun, da es aus Magerkäse und nicht
chemisch hergestellt wurde.
Nach 1860 wurden dann die ersten Entdeckungen des künstlichen Plastiks gemacht, wobei ein Wettbewerb
für Ersatzmaterial von Billardkugeln un der zweite Weltkrieg die Forschung vehement vorantrieben.
Dann gibt es noch das 'Heute', oder auch die damalige Zukunft, in der wir mehrere Plastikinseln auf den Meeren
vorzeigen können, eine ständige Knappheit der Müllabladeplätze (auch wenn wir in Deutschland viel
Plastik recyceln) und viele Läden und Supermärkte mit Plastikverpackungen haben.
Aber das Augenmerk sollten wir auf das Sparen lenken. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten und meist
reicht eine einfache Verhaltensänderung, die man sich dann zwar aneignen muss, aber das Resultat
lohnt sich! Nicht nur das man weniger Plastik verbraucht, auch das Konto sieht etwas von dem Prozess.
Am Anfang erscheint es wenig, aber nach einiger Zeit merkt man das ebenfalls.
Unten findet ihr unsere Vorschläge zum Einsparen von Plastik.
Neue Kategorien werden nach und nach hinzugefügt werden, also besucht uns gerne einmal wieder!
;D
Ideen sind immer willkommen, also schreibt einen Kommentar in den Chat und vielleicht seht
ihr ja bald euren Vorschlag auf der Seite. ^^
Quelle:
Technikatlas.de
Das Bad
Etwas was wir ganz häufig tun ist uns die Zähne zu putzen. Meistens besitzen wir
eine elektronische Zahnbürste oder eine zum einmaligen Gebrauch(Also benutzen bis die Borsten kaputt sind
(oder nicht mehr ansehnlich(!ist ja noch schlimmer!))), dabei gibt es viele verschiedene Arten von Zahnbürsten.
Dazu gehören unteranderem die mit wechselbarem Kopf, eine aus Holz, Bambus oder Metall und in komischen
Formen um sie einzuklappen und einfach mit auf die Reise zu nehmen.
Am logischsten wäre jetzt die Zahnbürste aus Holz oder Bambus zu nehmen, aber halt! Bio oder Nachhaltig
ist manchmal nicht gleich das was wir erreichen wollen. Wenn wir einmal annehmen, wir kaufen die Zahnbürste
aus Holz und gleichzeitig steigt auch noch die Nachfrage nach dem Produkt, kann die Firma da
ganz schnell in die Bredouille kommen. Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff aber bis ein neu
gepflanzter Baum gefällt werden kann dauert es erstmal ein paar Jahre. Also wird schnell nach einer
Lösung gesucht die dann in die falsche Richtung gehen kann. Lieber nimmt man dann eine
Zahnbürste mit wechselbarem Kopf, bei welcher man nur die Borsten wegwirft und den größten
Teil behält und immer wiederverwendet.
Fazit:
Doch da wir die Zahnbürste nicht alleine benutzen, will ich auch auf die Zahnpasta zu
kommen. Unter 'Zahnpasta' verstehen wir meist die namentliche Paste die aus einer Tube
kommt. Diese wird aus allem Nötigen hergestellt und damit es wie mehr aussieht noch mit Wasser,
auch gern 'Aqua' genannt, gemischt.
Natürlich darf es auch an Mitteln zur längeren Haltbarkeit nicht fehlen, was alles mit
Zahnputztabletten weitestgehend umgangen wird. Dadurch, dass die Tabletten nicht vor dem
Auslaufen bewahrt werden müssen, können sie einfach in einem kleinen Päckchen verkauft
und aufbewahrt werden, welches aus Papier oder kompostierbarem Material besteht.
Wo man auch nicht herum kommen kann ist das Duschen und Waschen. Dafür gibt es viel Auswahl
wie Lotions, Öle, Shampoo oder Duschgel was dann standardmäßig in Plastikpackungen steckt.
Nicht nur an den Behältern liegt das Problem, auch in der Seife sind schädliche Stoffe die die
Haltbarkeit, den Duft oder die Konsistenz bestehen lassen. In festem Shampoo wird das
nicht mehr benötigt und als Duschgel reicht einfache Handseife. Wer empfindliches Haar
oder empfindliche Haut hat sollte sich dann Seife die rückfettend wirkt, kaufen.
Größtenteils ist die Seife dann auch nur in Papier eingewickelt oder eben gar nicht,
wenn man in einen Seifenladen geht.
Fazit:
Die Küche
Das wichtigste beim Sparen ist das Wiederverwenden von allem was man bereits besitzt.
Dazu gehört auch die Behandlung die man den Gegenständen entgegenbringt. Dementsprechend
halten die Gegenstände auch länger.
Tupperdosen sind zwar aus Plastik, werden aber solange wie möglich verwendet. Im Gegensatz
zu einfachen Plastikverpackungen welche auch Lebensmittel konservieren und vor äußerer Einwirkung
schützen aber dafür nur einmal verwendet werden. Probiert anstatt einfachem Plastik Papier
oder verpackungslose Läden zu benutzen.
Trinken tun wir meist aus Flaschen. Oftmals sind diese aber aus Plastik welches wir
einfach durch Glas ersetzen können.
Das Zimmer
Kleidung braucht jeder aber im jungen Alter wächst man schnell mal aus dieser heraus
und dann ist gleich schon wieder Bedarf an neuer Kleidung. Jetzt kommt nur die Frage:
Wohin mit der alten Kleidung?
Wegwerfen? Spenden oder vielleicht doch weitergeben? Wegwerfen ist keine Option,
zumindest nicht bei Hosen und T-Shirts die noch gut aussehen und tragbar sind.
Socken liegen wahrscheinlich auf dem dünnen Grad zwischen den Optionen aber
Unterwäsche sollte auf keinen Fall weitergegeben werden.
Einkaufen
Bevor man einkaufen geht sollte man auf jeden Fall einen Zettel schreiben der
alles Nötige beinhaltet. So nimmt man sich nicht so einfach Dinge mit, die aus
einer Laune heraus einfach gekauft werden.